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Von der First in die Sonne: Das Dachdecken

Die Dacharbeiten für unser Haus hatten wir frühzeitig aus dem Angebot von Isowoodhaus herausgenommen und an einen befreundeten Dachdecker vergeben. Mit ihm haben wir uns im Sommer und Herbst einige Male getroffen, um alles im Detail zu besprechen. Das fing an mit Art und Farbe der Dachpfannen und ging über die Verkleidung mit Schiefer bis hin zum Zeitplan und dem Anteil der Leistungen, die wir selbst einbringen können. Nachdem wir zahlreiche Begriffe rund um das Thema Dach gelernt hatten, stand irgendwann der Plan fest und wir erhielten das passende Angebot.


Ursprünglich hatten wir geplant, unser Dach unter Anleitung der Dachdecker zusammen mit einigen Freunden als Helfer weitgehend selbst zu decken. Leider durchkreuzten die Corona-Beschränkungen diesen Plan und wir mussten unseren Freunden für diesen Tag absagen. So entschieden wir uns, stattdessen ein paar Helfer aus der Familie zu nehmen, damit die ganze Aktion dennoch stattfinden konnte.


Am Samstag nach der Hausmontage trafen wir uns um 8 Uhr am Morgen, um mit dem Dach decken zu beginnen. Nach einer kurzen Besprechung mit dem Dachdecker wandte sich jeder der passenden Aufgabe zu. Während Peter mit Freude auf das Dach kletterte, um Pfannen zu legen, blieb Verena lieber am Boden und sorgte für den Nachschub an Material.

Schon bald stellte sich heraus, dass wir uns den perfekten Tag zum Dach decken ausgesucht hatten. Es wurde ein sonniger Novembertag mit milden Temperaturen von 15°C. Mit Jacke und Pullover war es schnell zu warm, sodass ab 10 Uhr fast alle nur noch im Shirt auf dem Dach standen.

Es lief den ganzen Vormittag über super und zur Mittagspause hin war das Dach schon zum Großteil gedeckt. Nach dem Mittagessen blieben also nur noch ein paar letzte Stellen übrig, die noch mit Dachpfannen abgedeckt wurden.

Zu guter Letzt schafften wir alle noch Material auf das Gerüst, damit der Dachdecker zu Beginn der nächsten Woche noch die First, Ortgänge, Kehlbleche und Schieferverkleidungen fertigstellen und seine Arbeit damit abschließen konnte.


Um etwa 14 Uhr war das Dach gedeckt. Nach einigen Stunden körperlicher Arbeit schmeckte das Bier an diesem sonnigen Nachmittag im November besonders gut.

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