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Vom Entwurf zur Baugenehmigung

Direkt beim ersten Termin begannen wir zusammen mit Franziska Schreiter, unser Haus nach unseren Vorstellungen zu planen. Was zunächst einfach klingt, stellte sich an der ein oder anderen Stelle aber als gar nicht so unkompliziert dar. Das lag zum einen daran, dass wir unsere Vorstellungen mit den Möglichkeiten von Isowoodhaus in Einklang bringen mussten. Nicht alle unserer Ideen ließen sich so einfach umsetzen, sodass Franzi sicher auch manchmal Mühe hatte, die Pläne bestmöglich nach unseren Wünschen zu gestalten. Zum anderen gibt es von Seiten der Stadt viele Vorschriften, sodass man viele seiner Vorstellungen gar nicht im Detail umsetzen kann, sondern sich alternative Lösungen suchen muss. Wir empfehlen daher allen, sich vor einem Grundstückskauf ausgiebig mit dem dort gültigen Bebauungsplan auseinanderzusetzen.


Nach ein paar Terminen und einigen Rückmeldungen per Mail und Telefon wurden aus unseren Vorstellungen dann die ersten Ansichten und Grundrisse, die unserem Traumhaus schon sehr nahe kamen. Als es nach unserer Vertragsunterschrift im April 2020 dann konkreter wurde, hat Franzi unseren geplanten Entwurf dann an die Bauzeichnerin Isabella Willerscheid weitergereicht. Frau Willerscheid hat dann auch noch einmal ein paar eigene Ideen eingebracht und auf ein paar Dinge hingewiesen, die man ändern könnte. Da wir den mit Franzi ausgearbeiteten Entwurf zu diesem Zeitpunkt aber schon so verinnerlicht hatten, war es schwierig, uns noch von anderen Ideen zu überzeugen, sodass wir letztendlich den geplanten Entwurf bis auf ein paar Details übernommen haben. Frau Willerscheid hat dann innerhalb von kürzester Zeit daraus die fertigen Pläne erstellt, die wir für den Bauantrag benötigten. Die gesamte Zusammenarbeit mit Frau Willerscheid lief zuverlässig, schnell und unkompliziert, obwohl wir durch die Corona-Beschränkungen dazu gezwungen waren, zu improvisieren und einen Termin per Videokonferenz statt in persönlicher Form abzuhalten.


Bei Vorentwurf 1.8 waren unsere Zeichnungen und die weiteren Dokumente dann soweit fertig, sodass wir alle Unterlagen als Bauantrag beim Kreis Olpe einzeichen konnten. Jetzt hieß es warten!

Nach etwa 6 Wochen haben wir einen langen Brief vom Kreis Olpe zurückbekommen, in dem auf ein paar notwendige Änderungen hingewiesen wurde, bevor uns eine Baugenehmigung erteilt werden kann. Den Brief haben wir direkt an Franzi und Frau Willerscheid weitergeleitet, sodass diese die entsprechenden Unterlagen anpassen konnten. Kurz darauf ging der Bauantrag dann in geänderter Form erneut an den Kreis Olpe und das Warten begann von vorn. Weitere 6 Wochen später erhielten wir dann unsere Baugenehmigung, sodass man festhalten muss, dass auch dieser Abschnitt relativ schnell und unkompliziert verlaufen war. Wir hatten dazu vorher von anderen Städten und Kreisen ganz andere Geschichten gehört, sodass wir wirklich froh darüber waren. Hier sind die ein paar der Ansichten und die Grundrisse, so wie sie vom Kreis Olpe genehmigt wurden:




Franzi teilte uns dann in einem freudigen Telefonat mit, dass wir durch den schnellen Erhalt der Baugenehmigung die Chance haben, dass unser Traumhaus schon im November 2020 statt wie ursprünglich vorgesehen erst im Frühjahr 2021 kommen kann. Für uns stellte sich dann natürlich die Frage: Schaffen wir das überhaupt? Es war schließlich schon Juli und wir hatten noch sehr viele Dinge zu planen, die wir eigentlich erst im Herbst und Winter angehen wollten. Nach kurzer Bedenkzeit und ein paar Telefonaten mit unserem Erd- und Tiefbauer haben wir uns dann entschieden, die vielen Vorteile mitzunehmen und die Zusage für den Montagetermin im November zu erteilen.

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