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PK

Die Bemusterungstermine

Obwohl wir schon gute Vorstellungen und Zeichnungen davon hatten, wie unser Isowoodhaus später einmal aussehen sollte, mussten zahlreiche Dinge noch im Detail festgelegt werden. Holz & Raum hat uns daher am 8. Juni 2020 zu einem ersten Bemusterungstermin nach Rönkhausen eingeladen.


Franzi hatte uns zuvor schon darüber informiert, welche Themen im ersten Termin besprechen werden. Grob zusammengefasst betrifft das alles, was außen am Haus zu sehen ist: Außenputz, Dach und Schornstein, Haustür und Fenster sowie die von uns geplante Holzverkleidung an der Fassade. Mit diesem Wissen konnten wir uns gut auf den Termin vorbereiten und viele Dinge schon im Vorfeld untereinander besprechen. Dennoch haben Verena und ich uns an dem Tag der Bemusterung den Nachmittag bei der Arbeit frei genommen, um genug Zeit zu haben, alles in Ruhe zu besprechen, Fragen zu stellen und uns letztlich zu entscheiden.


Auch Michael Mester, der die Bemusterung durchgeführt hat, war sehr gut vorbereitet. So lagen bei unserer Ankunft schon allerlei Zeichnungen, Broschüren und Farbkarten auf dem Tisch bereit. Nachdem wir mit Getränken und etwa Gebäck versorgt wurden, ging es los und wir sind alle wichtigen Themen der Reihe nach durchgegangen. Zu all unseren Fragen hatte Herr Mester die passenden Antworten parat und wenn wir uns etwas mal nicht gut vorstellen konnten, haben wir auch mal einen kurzen Abstecher nach draußen gemacht und uns z.B. vor Ort angeschaut, wie die Rollläden in einem Isowoodhaus verbaut werden. Wir kamen recht zügig durch, was auch daran lag, dass wir uns schon im Vorfeld entschieden haben, ein paar Arbeiten selbst auszuführen oder an andere Handwerker zu vergeben. So hatten wir uns beispielsweise vorab bereits auf eine Haustür aus Holz festgelegt und einen Schreiner aus dem Nachbarort damit beauftragt. Nach ungefähr 3 bis 4 Stunden waren wir fertig und in der Planung für unser Haus wieder einen Schritt weiter.

Für den zweiten Bemusterungstermin, der einige Zeit später stattfand, haben wir gewissermaßen Hausaufgaben bekommen: Isowoodhaus hat uns per Post einige Unterlagen geschickt, mit Hilfe derer wir schon einmal einen vorläufigen Elektroplan erstellen sollten. Das stellte sich aber als nicht ganz so einfach und unkompliziert dar. Nach ca. 3 Tagen intensiver Planung und einigen Diskussionen über die Position von Steckdosen und die favorisierte Art von Lampen hatten wir aber einen ersten Entwurf stehen und waren uns soweit einig.


Am 24. August 2020 fanden wir uns zum zweiten Bemusterungstermin in Rönkhausen ein. Gemeinsam mit Michael Mester sind wir unsere Skizzen zur Elektroinstallation durchgegangen, haben ein paar Änderungen vorgenommen und schließlich einen fertigen Elektroplan erstellt. So sieht dieser beispielsweise für unser Erdgeschoss aus:

Die restlichen Themen, die normalerweise bei der zweiten Bemusterung anstehen, konnten wir überspringen, da wir uns dazu entschieden haben, diese Gewerke entweder selbst auszuführen oder an Handwerker zu vergeben. Das betrifft den gesamten Sanitärbereich, die verschiedenen Bodenbeläge sowie Maler- und Putzarbeiten an den Wänden. Somit waren wir mit der Bemusterung durch.


Ein paar Tage später hat Herr Mester uns schließlich die fertigen Pläne zugeschickt, damit wir diese für die Hausproduktion freigeben. Da wir aufgrund der Baugenehmigung und der damit verbundenen vorgezogenen Hausmontage etwas unter Zeitdruck standen, haben wir relativ schnell die Freigabe erteilt. Wir müssen hier jedoch festhalten, dass wir uns besser noch etwas Zeit genommen hätten, um die fertigen Pläne vor der Freigabe mit unseren Handwerkern im Detail durchzusprechen. So haben wir ein paar Dinge übersehen, auf die uns unsere Handwerker wenig später aufmerksam gemacht haben. Da wir die Freigabe schon erteilt hatten, wurden diese Änderungen mit einer pauschalen Gebühr berechnet. Das war aus unserer Sicht ärgerlich, denn ein paar dieser Dinge hätten schon in den fertigen Plänen verzeichnet sein müssen.

Abgesehen von diesem kritischen Aspekt überwiegt bei den beiden Bemusterungsterminen aber ganz klar das Positive. Michael Mester hat uns einen guten Eindruck von den verschiedenen Möglichkeiten verschafft, all unsere Fragen kompetent beantwortet und unsere Vorstellungen hinsichtlich dessen, wie wir unser Haus gestalten möchten, letztlich super umgesetzt.

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